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Einleitung Introduction
§. 41.    Ich habe angemerkt, daß es besser sey beym Uebersetzen, die Tonarten ausser der Reihe, und nicht neben einander zu nehmen, weil einige Scholaren gerne, ohne eignes Nachsinnen, das Unübersetzte mit der kleinen Veränderung durch Hülfe ihres guten Gedächtnisses gar leicht Note vor Note nachspielen und nachschreiben. §41.    I have noticed regarding transposition that it is better to take the keys out of order, rather than in order, because some pupils, without really thinking, like to play back and write out the original exercise with the small variation [of transposition] quite easily and note-for-note by relying on their good memory.
Sie verlieren dadurch ungemein; hingegen erlangen sie im erstern Falle nach und nach eine Fertigkeit, die Ziffern gleich zu treffen, und in einer proportionirten Lage zu bleiben. Diese letzteren kommen immer verschieden vor, und man hat alle Augenblicke Gelegenheit, sich der erlaubten Hülfsmittel zu bedienen, um in der gehörigen Weite zu bleiben; mit einem Worte, man wird endlich Meister über die Intervallen, sie mögen liegen, wo sie wollen. They lose much in this. In contrast, by taking the keys out of order, they gradually acquire proficiency in playing the intervals straightaway and in a proper position. The intervals [in transposition] always appear to be different, and one has sufficient opportunity to make use of the allowed conveniences [in § 37 above] in order to remain in the proper position. In a word, one eventually becomes master of the intervals, wherever they may lie.




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