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1. Hauptstück. Von der Finger-Setzung Chapter 1. On fingering
§. 83.    Der gute Vortrag, sowol als das vorhergegangene, erfordern bisweilen eine kleine Aenderung der Finger bey diesen Brechungen. Besonders findet man zuweilen bey gewissen von oben herunter gebrochenen Accorden den dritten Finger bequemer als den vierten, ohngeachtet dieser letztere natürlicher bey denselben Accorden, wann sie auf einmal angeschlagen werden, eingesetzt wird (1). §83.    Good performance sometimes requires a small change of fingering in these arpeggios, as might also a preceding passage. Sometimes we find, especially in certain downward arpeggios, that the third finger is more convenient than the fourth, although the latter would be more natural for the same chord played simultaneously (1).
Wegen des guten Vortrags kann man oft von einem schwächern Finger den Grad der Deutlichkeit nicht erwarten, welchen man von einem stärkern gar leicht erhält, weil die Deutlichkeit überhaupt durch einen gleichen Druck vornemlich mit hervorgebracht wird. Often one cannot expect the degree of clarity from a weaker finger that a stronger one can easily produce for good performance, since clarity is generally produced by equal pressure.
Aus dieser Ursache haben Linkhändige keinen geringen Vortheil auf unserm Instrumente. Bey dem (2) Exempel hat man die Tertie wegen des vorhergegangenen f, mit dem dritten Finger genommen. For this reason, left-handers have no little advantage on our instrument. In example (2) we took the interval of a third with the third finger because of the preceding F.
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Ex. I:56    [Tab. II, Fig. LV]



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